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Wer küsst schon gerne einen Aschenbecher?

Dreiländer Zahnärzte empfehlen Ihnen, mit dem Rauchen aufzuhören

Das verbessert Ihre Mundflora, senkt Ihr Krebsrisiko und steigert Ihre Lebensqualität!

„Schatz, Du siehst heute umwerfend gut aus!“ Wer frisch verliebt, verheiratet ist oder länger schon in einer schönen Beziehung lebt, weiß um diese himmlischen Augenblicke der Zweisamkeit. Man möchte den Partner manchmal fest umarmen und innig küssen vor Glück. Raucher/innen haben da nicht selten das Nachsehen, so groß die Liebe auch sein mag. „Du stinkst, ich küsse doch keinen Aschenbecher“, heißt es oft statt des erhofften Kusses.

Zahngesundheit ist Lebensqualität

Schon ist in so wunderbaren Lebensmomenten die romantische Stimmung dahin. Positiv aufgeladene Gefühle füreinander können sich schlagartig verflüchtigen. Mitunter hängt sogar der Haussegen schief. Ihre Dreiländer Zahnärzte empfehlen Ihnen, das Rauchen zu beenden, nicht nur der Liebe und des unbeschwerten Küssens wegen. Wer nicht mehr raucht, verbessert seine Mundflora, senkt sein Krebsrisiko und steigert seine Lebensqualität.

Mundgeruch und Schmerzen im Mund

Das Rauchen schädigt fast jedes Organ im Körper, und Raucher sterben im Schnitt zehn Jahre früher als Nichtraucher, wie aus Erhebungen und Untersuchungen der Bundeszahnärztekammer hervorgeht. Raucher/innen haben häufig Mundgeruch, verfärbte Zähne, belegte Zungen und Schmerzen im Mund. Ihre Zähne sind empfindlicher und sie haben eine schlechtere Geruchs- und Geschmackswahrnehmung. Das, die Zahngesundheit und das allgemeine Wohlbefinden bleiben auf der Strecke.

Zahnhalteapparat kann sich entzünden

Wer raucht, riskiert Parodontalerkrankungen, Entzündungen des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch, Zahnhaltefasern und Zahnknochen). Länger anhaltende Zahnfleischentzündungen können den Abbau von Zahnhaltefasern und Zahnknochen, die den Zahn im Kiefer befestigen, zu r Folge haben. Durch diesen Abbau kann sich der Zahn so stark lockern, dass er Schmerzen verursacht oder sogar ausfällt. Raucher haben – je nachdem wie viel sie rauchen – eine bis zu fünfzehn Mal so hohe Wahrscheinlichkeit an Parodontitis zu erkranken, wie Nichtraucher und verlieren häufiger ihre Zähne.

Oft Karies und mehr verlorene Zähne

Männer und Frauen, die rauchen, laufen viel stärker als Nichtraucher Gefahr, an Karies (Zahnfäule) zu erkranken und in der Folge Ihre Zähne zu verlieren, je mehr Zigaretten sie täglich rauchen. Raucher/innen haben mehr zerstörte Zähne und mehr Zähne mit Füllungen als Nichtraucher. Infolge der bei rauchenden Menschen häufiger auftretenden Karieserkrankungen fehlen Rauchern meistens mehr Zähne als Nichtrauchern.

Häufiger Vorstufen des Mundhöhlenkrebses

Nichts geht über eine gesunde Mundschleimhaut. Bei Rauchern verändert sich die Zusammensetzung des Speichels: So finden sich schon nach dem Rauchen einer einzigen Zigarette enorme Mengen krebserzeugender Substanzen im Speichel. Je mehr geraucht wird, umso mehr Schadstoffe sind im Speichel. Diese Substanzen können die Entstehung von Vorstufen des Mundhöhlenkrebses (Präkanzerosen) verursachen. Die häufigste Präkanzerose im Mundraum ist der weiße Fleck (Leukoplakie), der oft durch Rauchen in Verbindung mit häufigem Alkoholkonsum entsteht.

Schlechtere Wundheilung und Gefahr für Implantate

Zahnimplantate, die in den Kieferknochen eingebracht werden, ersetzen fehlende Zähne. Sie stellen eine künstliche Zahnwurzel dar, auf der über ein Verbindungsstück der Zahnersatz (eine Krone, Brücke oder Prothese) befestigt wird. In 90 Prozent der Fälle heilen Implantate erfolgreich ein. Nicht so bei Rauchern. Die Gefahr des Verlustes eines Zahnimplantates ist bei Rauchern doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern.

Fünfmal so hohes Krebsrisiko

Allgemein bekannt, doch immer wieder in Vergessenheit gerät: Raucher/innen haben ein rund fünf Mal so hohes Risiko wie Nichtraucher, an Krebs im Mundraum zu erkranken. Rauchen kann Krebs an den Lippen, im Mundraum, an der Zunge, an den Speicheldrüsen und im Rachen verursachen. Krebs im Mundraum kann lebensbedrohlich sein: Laut Bundeszahnärztekammer war in Deutschland 2008 Krebs in der Mundhöhle und im Rachen bei Männern die sechsthäufigste Ursache für einen Tod durch Krebs.

Gefahren für Schwangere

Raucht eine Frau in der Schwangerschaft, kann es zu Komplikationen kommen. Ihr Kind ein doppelt so hohes Risiko wie das Kind einer Nichtraucherin, mit einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte geboren zu werden. Rauchende Frauen setzen sich auch einem erhöhten Risiko aus, an Osteoporose, Brust- oder Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, rauchende Männer riskieren Impotenz. Beide, Männer und Frauen, die rauchen, haben auch ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Lungenerkrankungen, Diabetes und Grauer Star.

Ihre Dreiländer Zahnärzte raten zum Rauchstopp!

Hören Sie mit dem Rauchen auf, ein Rauchstopp lohnt sich! Das raten Ihnen Ihre Zahnärzte im Dreiländerhaus. Ex-Raucher haben gesündere Zähne. Sie fühlen sich körperlich rundum wohler und leistungsfähiger. Ein Rauchstopp verbessert nicht nur Ihre Lebensqualität, sondern senkt sofort das Risiko für verschiedene Krebsarten (vor allem Lungenkrebs), Herz-Kreislauferkrankungen und chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD).

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